"Die geliebte Stimme"
von Jean Cocteau
es spielt Eva Zwack

Premiere 08. 03. 2001

Jean Cocteau (1889-1963) galt als Universaltalent unter den französichen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Die geliebte Stimme entstand 1930 und erwies sich als Reißer, der nicht romantisch, aber pschychologisch höchst effektvoll angelegt ist. Das Stück ist ein Monolog am Telefon, das Abschiedsgespräch einer Frau mit ihrem Geliebten. Er verläßt sie, weil sie für ihn nicht standesgemäß ist, um eine andere zu heiraten. Die Verbindung von außergewöhnlichen Seelenzuständen mit Manipulationen der modernen Technik ist eine der merkwürdigen Vorlieben Cocteaus.

Eva Zwack gibt dieser Einakter von Jean Cocteau Gelegenheit, alle Facetten ihrer Schauspielkunst zu zeigen. Anlaß, sich mit diesem Stück zu beschäftigen war einerseits der Weltfrauentag 2001 und andererseits der 100. Geburtstag ihres Vaters.

 

Auszug aus Kritiken:

... ist es Eva Zwack gelungen, brillant alle Facetten von Gefühlen dieser vor dem Bruch stehenden Frau nachvollziehbar darzustellen, ihre tiefen Gefühle - Trauer, Schmerz, Wut, Ohnmacht glaubwürdig umzusetzen... eine herausragende Leistung von Eva Zwack ...

... eineinhalb Stunden das Publikum bis zuletzt in Bann zu halten ...